Bruises

Titel: Bruises

Author: Uo-chan

E-mail : Arisa2110@aol.com (Stichwort : Bruises)

Fandom: Savage Garden

Pairing: D/D (war ja wohl mehr als klar, ich wird langsam berechenbar)

Beta by: Shinishu-chan

Chapter: Oneshot

Raiting: PG

Warnungen: Alles in allem noch recht harmlos, fluff, slash, AU

Disclaimer: Keiner dieser beiden schnuckeligen Persönlichkeiten hier drin gehört mir. Kein einziger hat sich mir jemals (mit Abstand eines Traumes über Jonesy in dem wir in einem Kiosk nach einer Savage Garden Postkarte gesucht haben ^o~) gezeigt, noch nicht mal angerufen oder 'ne Mail geschrieben!!! Aber was soll's...

Kommentar: Ich wollte ja immer mal eine Savage Garden FF schreiben und wie ich nun mal bin, denke ich mir eine Story aus, mit soviel Plot und drum und dran, dass mich mittendrin die Langeweile packt. Deshalb hier eine kleine Shortstory, die so wunderbar aus dem Rahmen fällt, von dem was ich sonst hier so hochlade.

Grüße: Wie immer meiner Beta Shinishu und HimmelsfeeCeres! Meinen zwei Schnecken! Außerdem Frede und Maria, ich weiß ja eh, dass Shini euch das hier zu lesen geben wird und hoffe, dass es euch nicht wieder zu Schnulzig wird (vielleicht sollte ich es mal mit was Schmalzigem probieren...) Und gaanz dooolll wichtig, savage kitty, die mich überhaupt erst auf die Idee gebracht hat! Ich liebe ihre Stories, hoffentlich liest sie die hier mal *wink*
 

Mit angsterfüllten Augen verkrallte sich Darren in die Bank, auf der er saß. "Dazu kriegen sie mich nie und nimmer!", jammerte er immer wieder und in seinem Blick lag etwas verzweifeltes. Daniel hatte seine liebe Mühe ihn zu beruhigen. Vor ihm kniend hatte er seine Hände auf Darrens' verkrampfte gelegt und versuchte sie sanft von dem Holz zu lösen.
 

"Alles ist gut, Daz. Ich werde schon aufpassen, dass dir nichts passiert", flüsterte er ihm ruhig zu. "Aber bin ich nicht zu klein dafür? Ich meine, die anderen sind alle viel größer und muskulöser als ich!"
 

"Vertrau mir. Ich sorge schon dafür, dass dir keiner zu nahe kommt. Aber da musst du jetzt durch. Wir brauchen noch einen fünften Mann und ich kann niemanden außer dir fragen", erklärte Daniel ihm.
 

Da nahm Dazza all seinen Mut zusammen und rang sich für seinen Daniel dazu durch: "Okay, aber nur weil du es bist. Zwar bin ich in Yoga und anderen Sachen", er zwinkerte ihm vielsagend zu, "bei weitem besser, aber für dich riskiere ich mein noch so junges Leben und werde mit der Tapferkeit eines Jediritters ins die Schlacht ziehen!"
 

Schon war er aufgesprungen und hatte sich in eine elegante, wenn auch jetzt nicht angebrachte, kämpferische Pose geworfen. "Äh... Daz? Dir ist klar, dass es hier nur um ein Basketballspiel geht, oder?", fragte Dan und stand ebenfalls auf.
 

"Kein Sorge, Honey. Falls mir irgendjemand irgendetwas antut oder ich irgendwie zu Schaden kommen sollte und sei es nur die kleinste Schramme, weiß ein gewisser jemand ja wie er mich dafür zu entschädigen hat", grinste der Schwarzhaarige mit einem betörenden Augenaufschlag, "Das siehst du doch genauso, oder Danny?"
 

"Alles was du willst", entgegnete Daniel und sah seinen Freund aufs Spielfeld abdampfen, wo die anderen Jungs aus ihrer Klasse bereits ungeduldig darauf warteten, endlich mit dem Sportunterricht weiter machen zu können. Mit weichen Knien folgte er ihm.
 

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Kurze Zeit später trödelten die beiden in der Sportumkleide herum, darauf bedacht, die anderen endlich loszuwerden um wenigstens für kurze Zeit für sich sein zu können. Aufgeregt sehnte sich der Blonde den Moment herbei, in dem er das Klacken der Tür hören würde.
 

Und soeben trat dies ein, als er sich auch schon Darren nähern wollte, der ihm den Rücken zugekehrt oben ohne vor seinem Spint stand und damit beschäftigt war, seine Sportsachen fein säuberlich zusammen zu legen.
 

Doch, wie könnte es auch anders sein, hatte jemand noch etwas vergessen und musste zurück. Mit einem verdutzten Blick musterte er Daniel, der wie eine zum Sprung ansetzende Raubkatze hinter Darren stand, der Unschuld in Person. Ertappt lief der Blonde rot an und suchte hektisch nach einem Grund für sein "seltsames" Verhalten.
 

Endlich fiel ihm ein Handtuch ins Auge, das herrenlos auf einer Bank herumlag und sich seines flauschigen Lebens freute. Unwissend wem es wirklich gehörte, schnappte er es sich und trocknete sich damit das imaginär schweißnasse Gesicht ab.
 

Der Unbekannte räusperte sich und stapfte griesgrämig auf Daniel zu: "Entschuldige, aber ich glaube, das ist mein Handtuch." Mit noch hochroterem Kopf reichte er es ihm und wäre am liebsten im Boden versunken.
 

Wenige Momente später war Danny dann wieder mit Darren allein, der ungeachtet des ganzen Aufruhrs seelenruhig seine Frisur richtete, die vom Umziehen und dem Sportunterricht an sich ganz zerzaust worden war.
 

"Dazza? Wäre es nicht praktischer, dir erst etwas anzuziehen und dich dann um deine Haare zu kümmern?" "Schon möglich..." Auf einmal wurde Daniel das Gefühl nicht los, dass der Ältere sauer auf ihn war.
 

"Stimmt etwas nicht?", erkundigte er sich vorsichtig und setzte sich neben ihn auf die Bank. Doch Darren wich seinem Blick aus und drehte sich weg. "Daz? ... Dozer?", seine gebräunte Hand streckte sich und berührte leicht den kalkweißen Rücken Darrens, "Hayesi?"
 

Augenblicklich durchlief den Schwarzhaarigen ein Schauer und er krümmte sich unter unterdrückten Lachen nach vorne. Schließlich brach er in lautes Lachen aus und schnitt Daniel unweigerlich eine Grimasse:"Hayesi? Danny-boy, du bist ja richtig süß!"
 

"Ich dachte, du wärst irgendwie sauer auf mich", grummelte der Blonde gespielt eingeschnappt. "Oooch, Jonesy! Du müsstest doch am besten wissen, dass ich dir nicht allzu lang böse sein kann, wenn überhaupt. Aber es macht einen riesigen Spaß dich zu ärgern."
 

Mit einer kleinen Bewegung hatte er die Lücke zwischen ihnen geschlossen und schmiegte sich an seinen "Freund". Dabei fiel ihm eine kleine Schürfwunde an Daniels Ellbogen auf: "Danny! Du hast dich ja verletzt!"
 

"Hab ich das?" Daniel schickte einen eindeutigen Blick zuerst zu seiner Schramme, dann zu Darren. Dieser grinste zuckersüß zurück: "Wenn du jetzt denkst, was ich denke, dass du denkst, kannst du es vergessen, Dan. Unsere Abmachung lautete, dass du mich "tröstest", wenn ich was abkriege. Von andersrum, war nicht die Rede, Honey."
 

Dazza gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, löste sich von ihm und kehrte zu seinem Spint zurück, um sich sein T-Shirt über den Kopf zu ziehen. "Daz! Du kannst manchmal richtig gemein sein. Lässt mich einfach so verhungern...", beklagte sich Daniel, sammelte seine Sachen zusammen und wartete brav bis Darren mit seinen Haaren fertig war.
 

"Ich weiß. Aber du bist auch nicht gerade ein Engelchen", flötete der Kleinere und küsste ihn diesmal richtig. "Soll ich dich zu einer Versöhnungscola einladen? Dann sind wir wieder quitt."
 

"Wenn du meinst, dass du mir damit davonkommst...", meinte der Jüngere toternst. Doch auf Dazzas ungläubige Miene: "War nur ein Scherz, wenn auch anscheinend kein sonderlich guter."
 

"Lass es Jonesy. Du hast andere Talente", lachte Darren auf und nach einer kurzen Denkpause fügte er hinzu, "Weißt du was? Ich hab Hunger bekommen. Heißhunger um genau zu sein..." Über Daniels Gesicht breitete sich ein dickes Grinsen aus.
 

"Mein Dazza, immer unersättlich."
 

Insatiable ...
 

A/N: Ich war ja schon kurz davor, diese Geschichte noch mal umzuschreiben, doch mit Müh und Not konnte ich mich dazu durchringen, sie so zu lassen, wie ich sie in der Schule notiert hatte.